(Etwas gekürzt)Alle sind für den Zusammenhalt gefordertMan möchte es einfach nicht wahrhaben, dass ein Virus so gefährlich sein kann und kann es kaum glauben,
dass dieser ein einzelnes Leben, in einem so gut entwickelten und sicheren Land, so schnell und dramatisch
verändern kann. Ich habe sehr lange gehofft, dass dieser Kelch an uns vorbei geht. Auch die Hamsterkäufe
haben mich wenig beunruhigt, tatsächlich eher amüsiert.
Erst nach der offiziellen Ansprache der Kanzlerin sowie die angekündigten Sicherheitsmaßnahmen, durch
unterschiedliche Medien, gegen die Pandemie, die auch unseren Verein unmittelbar betroffen haben
(Schließung unserer Stöber-Treffs), ist mir klar geworden, wie ernst die Lage ist.
Die Tatsache, dass es jetzt von jedem Einzelnen abhängig ist, ob die Präventionsmaßnahmen gegen die
Verbreitung des lebensbedrohlichen Virus greifen oder nicht, fordert einen Zusammenhalt.
Ängste um das eigene Leben und der Nächsten sowie Existentsängste beschäftigen uns alle.
Gerade Schwächere trifft dies am Schlimmsten, somit leider auch uns: den WTM. Seit mehr als 30 Jahren
ist der Verein gezwungen Tag für Tag um seine Existenz und Stabilität zu kämpfen.
Wir wollen Menschen, die sich in einer noch dramatischeren Situation befinden, Mut geben.
Wir arbeiten Tag für Tag daran, dass diese wieder an sich glauben können und lernen sich im Leben
helfen zu lassen. Es ist wichtig für sie und für uns, dass sie endlich wieder Selbstwertschätzung sowie
eine Teilnahme am sozialen Leben aktiv erfahren.
Aus diesem Grund fiel es mir persönlich besonders schwer, unseren Teilnehmer*innen
zu verkünden, dass der WTM erstmals für mindestens zwei Wochen geschlossen bleiben muss.
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