Warum?
WAs stört dich daran?
Ich poste mal die Kurzbeschreibung dieses Buches von Amazon und markiere alle Wörter, die mich beim Lesen dieser Kurzbeschreibung vom Kauf dieses Buches abhalten würden:
Der Roman enthält auch das Kapitel "Ich werde sagen: "Hi!"", mit dem
Olga Martynova den
Bachmann-Preis 2012 gewonnen hat.
Tiefsinnig, geistreich und leichtfüßig: ein verführerisches
Porträt einer Welt, in der
Sinnlichkeit und Literatur sich nicht im Weg sind.Der Roman enthält auch das Kapitel "Ich werde sagen: "Hi!"", mit dem
Olga Martynova den
Bachmann-Preis 2012 gewonnen hat.
Mit einem Kapitel aus ihrem zweiten Roman hat
Olga Martynova im Juli 2012 den
Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen. Wie sie in diesem Preis-Kapitel mit leichtester Hand die Motive rund um den Protagonisten verwob, bis daraus ein strahlendes Beispiel für die Souveränität der Literatur im (oder sogar über das) Leben entstand, so bewegen sich die (scheinbaren) Gegensätze Literatur und Leben,
Dichtung und Alltag, Geschichte und Gegenwart,
Russland, Amerika und Deutschland, Traum und Realität
auf beschwingteste Weise durch den ganzen Roman.
Marina und Andreas sind ein mehr oder weniger stabil verheiratetes
russisch-deutsches Paar in den besten Jahren, in ihrem Freundeskreis Schriftsteller,
Dichter, Künstler: der Sinologe Pawel kennt zwar nach wie vor
hunderte von chinesischen Gedichten auswendig, vergisst aber, was vor einer Stunde war, der
Ballerina Antonia sind die Menschen ausgegangen, denen sie von ihren
Tourneen Geschenke mitbringen kann, und aus dem
Russisch-Studenten John ist ein Agent geworden.
Und während
der alte russische Dichter Fjodor stirbt, werden gerade wieder neue
Künstler geboren: Andreas und Marinas Sohn Moritz wird zum
Dichter, ihre Tochter Franziska zur
Malerin. Mit feinstem Sinn für die Realität, einem offenen Blick für das Phantastische und dem für sie typischen Humor erzählt
Olga Martynova von der
Selbstfindung und der
Situation des Künstlers in der Gegenwart und verbindet das auch noch mit einem Schuss Agentenroman.