Gebet in der ChristnachtO Liebe, die am Kreuze rang,
O Liebe, die den Tod bezwang
Für alle Menschenkinder,
Gedenk’ in dieser sel’gen Nacht,
Die dich zu uns herabgebracht,
Der Seelen, die dir fehlen.
O Liebe, die den Stern gesandt
Hinaus ins ferne Morgenland,
Die Könige zu rufen;
Die laut durch ihres Boten Mund
Sich gab den armen Hirten kund,
Wie bist du still geworden?
Noch eine fromme Hirtin liegt
In blindem Schlummer eingewiegt
Und träumt von grünen Bäumen.
Singt nicht vor ihrem Fensterlein
Ein Engel: Esther, laß mich ein,
Der Heiland ist geboren?
Autor: Wilhelm Müller
Das beste Weihnachtsgeschenk: das Jesuskind
In unsrem Herzen hat die Freude Platz genommen,
denn nun ist die Weihnacht nah herbeigekommen,
wo wir Kinder so viele wunderschöne Gaben
unter dem geschmückten Tannenbaume haben.
Besonders wird das Weihnachtsfest gelingen,
wenn wir auch andren Leuten Freude bringen
mit liebvollen Geschenken, an denen sie ermessen:
Sie sind ja gar nicht einsam, nicht vergessen.
Doch die beste aller Gaben, wie ich finde,
hat Gott geschenkt uns in dem Jesuskinde.
Drum werden wir auch singen und frohlocken
voll Dank beim Jubelklang der Weihnachtsglocken.
Autor: Dieter Faulseit
Die Engelstrompete
Vom Himmel hoch, da komm ich her.
Ich will euch sagen, es schneit schon sehr.
Den Schnee, den trägt die Columbin'
auf ihren Flügeln bis nach Wien.
Autor: Barbara Gottschalt
Es weinachtet sehrDer erste Sonntag im Advent
am Kranz heut' eine Kerze brennt.
Bald leuchten zwei, bald drei, bald vier
und bei dem Lichtschein singen wir schon jetzt die ersten Weihnachtslieder,
denn bald kommt ja das Chriskind wieder.
Autor: Susanna Metkarn
ChristbaumDer Winter ist ein karger Mann, er hat von Schnee ein Recklein an; zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiss; von rauem Reif eine Mütze macht auch nur wenig Hitze. Er klagt: "Verarmt ist Feld und Flur!" Den grünen Christbaum hat er nur; den trägt er aus in jedes Haus, in Hütten und Königshallen: den schönsten Strauss von allen!
Autor: Lilli Hauenschild
Weihnachten, ein Albtraum
Ein Nikolaus steht vor der Tür,
wir fragen uns, was will der hier?
Oder ist es gar der Weihnachtsmann,
den ich gar nicht leiden kann?
Vor Weihnacht kommen die gelaufen
und raten uns zum Kaufen, Kaufen, Kaufen
Geschenke für die Frau, den Mann,
für Kinder, Oma, und den Opa dann.
An alle, alle muss man denken,
was kann man Schönes doch nur schenken.
Wer hat das Schenken nur erdacht?
Ein Konzern, der Umsatz macht?
Nein, es war ein Kind geboren,
welches mit kleinen Gaben bedacht wurde.
Aber wen interessiert denn heut noch das?
Heilig Abend
…“da war mal was“…
Das Abendessen ist ganz wichtig,
Gans oder Pute nur sind richtig. (war kalt, mit Rotkohl, auch kalt)
Die Bescherung unterm Tannenbaum,
für alle wieder ein Albtraum.
Nie hätte man gedacht, dass Geschenke so viel Freude machen.
All diese wunderschönen Sachen…
Fast alles wurde umgetauscht.
Es war ein tolles Weihnachtsfest, leider hatte Opa zu viel Wein getrunken
und schnarchte unterm Tannenbaum,
derweil wir „Oh du Fröhliche“ singen mussten.
Die Zeit verging schleppend mit Fernsehen über das Christkind und irgendwelche Könige,
bis wir endlich um 11:30 in die Disco konnten. Aber da ging die Post ab!!!
Weihnachtsengel oben „Ohne“, Nikoläuse ohne Hose,
einfach super affengeil.
Frohe Weihnacht
Autor: J. Hofmann