Ein Rauchverbot untersagt, Tabak (und oft auch vergleichbare Substanzen) an bestimmten Orten abbrennen zu lassen. Ziel ist in der Regel der Schutz der Anwesenden vor den Gefahren des Passivrauchens, der Brandschutz oder die Vermeidung von Verschmutzungen.
Rauchverbote und andere Maßnahmen gegen das Rauchen gibt es aus verschiedenen Gründen:
Brandschutz,
Vermeidung der Verschmutzung von Örtlichkeiten und Gegenständen,
Schutz von Nichtrauchern vor Belästigung und gesundheitlicher Beeinträchtigung (Nichtraucherschutz),
Verkehrssicherheit,
Schutz Jugendlicher vor der Verführung zum Rauchen (Jugendschutz),
volkswirtschaftliche Gründe,
betriebswirtschaftliche Gründe,
religiöse und weltanschauliche Gründe,
Drogenprävention: Schutz von Rauchern vor Selbstschädigung und/oder Abhängigkeit.
Vermeidung von Verschmutzung
Rauchverbote sind seit langem üblich
in Geschäften, um zu vermeiden, dass ausliegende Waren Tabakgeruch annehmen,
in Krankenhäusern und Pflegeheimen,
in vielen Labors und empfindlichen Produktionsbereichen,
in öffentlichen Verkehrsmitteln.[1]
Rauchen soll auch in der Natur und Häusernähe verboten werden.
Einziger Ort, wo rauchen erlaubt ist, soll die Wüste sein. Das sind wenig bis keine Pflanzen und keine Gebäude.