Förderkreis WTM

Der För­der­kreis WTM ist seit dem Grün­dungs­tref­fen am 22. August 2018 hoch­ka­rä­tig besetzt.

Enga­gier­te Politiker*innen und Politiker*innen auf Bezirks‑, und Regi­ons- und Bun­des­ebe­ne sowie Ver­ant­wort­li­che aus sozia­len Orga­ni­sa­tio­nen, Bürger*innen und Unternehmer*innen, die etwas bewe­gen wol­len, brin­gen in den Tref­fen ihre Exper­ti­se und Zeit ein.

Die gesell­schaft­li­che Viel­falt der Förder*innen stellt sicher, dass die Mit­glie­der des För­der­krei­ses WTM immer umfas­send aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven infor­miert sind und ggf. auch selbst gezielt Per­so­nen­grup­pen, die an poli­ti­schen Ent­schei­dungs­pro­zes­sen betei­ligt sind, mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen können.

Vor­ran­gi­ge Auf­ga­be ist die Lob­by­ar­beit für den WTM insgesamt.

Der gesell­schaft­li­che Dis­kurs zu sozia­len und öko­lo­gi­schen The­men hat in den letz­ten Jah­ren deut­lich an Fahrt auf­ge­nom­men. Ein tief­grei­fen­der Wan­del wird ange­strebt. Gleich­wohl hapert es an der kon­se­quen­ten Umset­zung. Ursa­chen dafür lie­gen u.a. in der feh­len­den struk­tu­rel­len und finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Akteu­re. Das sind z.B. Ver­ei­ne und Ver­bän­de und es sind gera­de die­se Orte, an denen der gesell­schaft­li­che Wan­del gelin­gen kann.

Genau hier setzt der För­der­kreis WTM an, alle nur mög­li­chen Poten­tia­le wer­den hier aus­ge­schöpft. Nur so wird lang­fris­ti­ge Pla­nung mög­lich und nur so kann man lang­fris­tig die hohe Hilfs­kom­pe­tenz für lang­zeit­ar­beits­lo­se Men­schen auf­recht­erhal­ten. Um hier­für den Hand­lungs­spiel­raum aus­zu­wei­ten braucht es ein ver­läss­li­ches Netz­werk von Men­schen aus allen sozia­len Schich­ten, aus der Wirt­schaft und der Politik.

Wer sich im För­der­kreis WTM enga­giert, leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag für den sozia­len Zusam­men­halt und den sozia­len Frie­den in unse­rer Gesell­schaft. Die­ser Zusam­men­halt wird mit jedem bis­her lang­zeit­ar­beits­lo­sen Men­schen (eine Mil­li­on in Deutsch­land) gestärkt, dem eine Chan­ce auf Teil­ha­be am Arbeits­markt und damit sozia­le Teil­ha­be gebo­ten wird. Arbeits­lo­sig­keit, beson­ders Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit hat für die Betrof­fe­nen gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen auf die eige­ne Per­sön­lich­keit, für per­sön­li­che Bezie­hun­gen und gan­ze Fami­li­en, aber auch für die Gesund­heit. Anders­her­um hilft die Reinte­gra­ti­on immer auch dem gesam­ten Umfeld der betrof­fe­nen Menschen.


WTM (v.l.n.r.): WTM-Vor­­­stand: Astrid Schu­bert, Mari­on Mül­ler; Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Nord: Edel­­traut-Inge Geschke (SPD); Agnes Skow­ron­neck; Pari­tä­ti­scher Han­no­ver: Bian­ka Brad­ler; Bezirks­bür­ger­meis­ter Both­­feld-Vah­­ren­hei­­de: Har­ry Gru­nen­berg (SPD); WTM-Vor­­­stand: Elke Her­wig; Kirs­tin Neu­ge­bau­er; Bezirks­rats­herr: Tho­mas Klap­p­roth (CDU); Bezirks­rats­herr Mis­­burg-Ander­­ten: Hans-Her­­bert Ull­rich (Die LINKE); Robert Schmitz; Andre­as Boda­­mer-Harig. Nicht auf dem Foto: Kers­tin Tack, MDB (SPD).